Silverstone

WEC, 1. Lauf: Silverstone, Rennbericht

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Platz vier für Ried/Bachler/Al Qubaisi

Silverstone – Christian Ried, Klaus Bachler und Khaled Al Qubaisi holen in einem durch schwierige Witterungsbedingungen geprägten Rennen im ersten Lauf der WEC den ausgezeichneten vierten Platz in der Klasse GTE-Am.

Schon beim Start begann die Reifenlotterie, denn unmittelbar vor der Freigabe begann es leicht zu regnen. Trotzdem ging das gesamte Feld auf Slicks ins Rennen. Klaus Bachler fuhr den Start und konnte mehrere Plätze gut machen. Nach 10 Runden war der Porsche-Junior sogar schon auf Platz drei zu finden. Beim ersten Stopp wechselten erstmals alle auf Regenreifen, die Bedingungen wechselten ständig. Gerade in Silverstone mit den verschiedenen Fahrbahnbelägen eine schwierige Aufgabe für alle Piloten. Auch Khaled Al Qubaisi, der Neuzugang aus den Emiraten im Team, fuhr den zweiten Stint und kam mit dem typisch britischen Wetter gut zu recht.

Der 42-jährige Geschäftsmann aus Abu Dhabi fuhr unter den für ihn ungewohnten Umständen gute Rundenzeiten. Kurz nach Halbzeit gab es dann die erste Safety-Car Phase, nachdem ein Audi abgeflogen war. In dieser Phase stieg Teamchef Christian Ried ins Auto und hielt mit all seiner Erfahrung einen ausgezeichneten vierten Platz. Für das Finale war dann wieder Klaus Bachler an der Reihe. Der junge österreichische Porsche Junior blieb ebenfalls fehlerfrei.

Eine halbe Stunde vor Rennschluss ging das Safety-Car wieder auf die Strecke, da der Regen immer stärker wurde. Kurz darauf wurde mit der roten Flagge abgebrochen, nachdem mehrere Fahrzeuge sogar hinter dem Safety-Car die Fahrbahn verlassen hatten.

Khaled Al Qubaisi: “Es war für uns alle ein großartiger Start in die neue Saison. Wir hatten nicht das geringste technische Problem. Leider musste ich einmal bei schwierigen Bedingungen mit Slicks im Regen draußen bleiben und verlor dabei etwas Zeit. Aber ich fühle mit in meinem neuen Team ausgezeichnet, eine hochprofessionelle Mannschaft, mit der es Spaß macht, zu arbeiten.”

Klaus Bachler meinte: “Es war für uns ein gutes Rennen zum Einstand mit unserem neuen Porsche 911 RSR. Wir haben das Podium nur ganz knapp verpasst und können mit diesem Ergebnis voll zufrieden sein.“

Das Team hat gute Arbeit geleistet, die Boxenstopps waren super. Ich bin sicher, wir haben hier viel gelernt und werden das schon beim nächsten Rennen in Spa umsetzen.

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