Bahrain

WEC, 9. Lauf, Bahrain

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Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC, 9. Lauf in Sakhir/Bahrain

„Das war ein perfektes Rennen“

Sakhir – Toller Erfolg für die Proton-Teams beim Saisonfinale der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC in Bahrain: Abu Dhabi Proton Racing feierte mit dem 470 PS starken Porsche 911 RSR, den sich auf dem Bahrain International Circuit Patrick Long (USA), Khaled Al Qubaisi (Abu Dhabi) und David Heinemeier Hansson (Dänemark) teilten, seinen zweiten Saisonsieg in der Klasse GTE-Am. Für KCMG kamen Wolf Henzler (Nürtingen), Christian Ried (Schönebürg) und Joel Camathias (Schweiz) als Zweite ins Ziel. Es war bereits ihre fünfte Podiumsplatzierung in Folge.

Stimmen nach dem Rennen
Michael Ried, Teameigner und Technischer Direktor: „So hatten wir uns dieses Saisonfinale vorgestellt. Fahrer und Team haben eine fehlerfreie Leistung gezeigt und sich diesen Erfolg verdient. Heute wird gefeiert, doch ab morgen gilt unsere ganze Konzentration der Vorbereitung auf 2017.“

Patrick Long (Porsche 911 RSR #88): „Für uns war es ein perfektes Rennen vom Start bis ins Ziel. Alles lief wirklich optimal, bis hin zum Boxenstopp in der Safety-Car-Phase, der das Rennen sicherlich zu unseren Gunsten entschieden hat. Meine Teamkollegen sind wieder sehr stark gefahren, und am Ende war es mein Job, den Sieg sicher nach Hause zu fahren.“

Khaled Al Qubaisi (Porsche 911 RSR #88): „Es ist toll, diese Saison mit einem Sieg zu beenden. Ich danke dem ganzen Team für seinen unermüdlichen Einsatz, nicht nur in diesem Rennen, sondern das ganze Jahr über. Wir sind jetzt Zweiter in der Meisterschaft und greifen 2017 erneut nach dem Titel.“

David Heinemeier Hansson (Porsche 911 RSR #88): „Was für ein toller Saisonabschluss. Nicht nur weil wir gewonnen haben, sondern auch weil Porsche die ersten zwei Plätze in der GTE-Am belegt hat. Eine starke Leistung.“

Wolf Henzler (Porsche 911 RSR #78): „Wir freuen uns, dass wir es wieder auf das Podium geschafft haben. Doch heute hätten wir gewinnen können. Die einzige Safety-Car-Phase des Rennens hat uns den Sieg gekostet. Sie kam eineinhalb Runden, nachdem wir an der Box waren. Unsere Teamkollegen haben sie für ihren Stopp genutzt und dadurch sicherlich 50 Sekunden gewonnen. Die waren für uns nicht mehr aufzuholen, obwohl wir Gas gegeben und alles versucht haben.“

Christian Ried (Porsche 911 RSR #78): „Nach vier Podiums in den letzten vier Rennen wollten wir hier eigentlich den ersten Sieg einfahren. Das müssen wir jetzt leider auf 2017 verschieben. Danke an das ganze Team für tolle Boxenstopps und einen hervorragend vorbereiteten 911 RSR.“

Joel Camathias (Porsche 911 RSR #78): „Leider hatten wir auch in diesem Saisonfinale etwas Pech. So nah wie heute waren wir noch nie am Sieg. Schade, dass es nicht geklappt hat. Doch fünf Podiums hintereinander sind auch keine schlechte Bilanz.“

Richard Lietz (Porsche 911 RSR #77): „Wir waren eigentlich recht zuversichtlich, in Bahrain etwas weiter nach vorne fahren können. Leider hat es nicht funktioniert. Es war ein hartes Jahr in der WEC. Wir haben jedoch nie aufgegeben und trotz allem wichtige Erfahrungen gesammelt.“

Michael Christensen (Porsche 911 RSR #77): „Das war eine schwierige Saison für uns. Jetzt ist sie zu Ende und wir freuen uns auf 2017 und den neuen 911 RSR.“

Rennergebnis
Klasse GTE-Pro
1. Sörensen/Thiim (DK/DK), Aston Martin, 174 Runden
2. Bruni/Calado (I/GB), Ferrari 488 GTE, 174
3. Rigon/Bird (I/GB), Ferrari 488 GTE, 173
4. Priaulx/Tincknell (GB/GB), Ford GT, 173
5. Adam/Turner (GB/GB), Aston Martin, 173
6. Mücke/Pla (D/F), Ford GT, 172
7. Christensen/Lietz (D/A), Porsche 911 RSR, 172

Klasse GTE-Am
1. Al Qubaisi/Long/Heinemeier Hansson (UAE/USA/DK), Porsche 911 RSR, 171 Runden
2. Ried/Henzler/Camathias (D/D/CH), Porsche 911 RSR, 170
3. Collard/Perrodo/Aguas (F/F/P), Ferrari F458 Italia, 169
4. Wainwright/Carroll/Barker (GB/GB/GB), Porsche 911 RSR, 168
5. Brandela/Ragues/Taylor (F/F/USA), Chevrolet Corvette, 164
6. Lamy/Dalla Lana/Lauda (P/CAN/A), Aston Martin, 84

Die Serie
In der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) starten Sportprototypen und GT-Fahrzeuge in vier Klassen: LMP1, LMP2, GTE-Pro und GTE-Am. Sie fahren gemeinsam in einem Rennen, werden aber getrennt gewertet. Dempsey Proton Racing tritt mit dem Porsche 911 RSR in der stark besetzten Klasse GTE-Pro gegen Aston Martin, Ford und Ferrari an. Abu Dhabi Proton Racing und KCMG fahren in der Klasse GTE-Am gegen Aston Martin, Chevrolet und Ferrari.

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